Alte
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Junge
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Reiche
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Arme
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Kontraste und Konflikte
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Gauner und Gefängnis
Typisch deutsch?
Die Europäer sind sich uneins: Was ist das für ein Volk, das Volkswagen und Fußballeuphorie exportiert und dem so gern Pünktlichkeit nachgesagt wird?
Für Franzosen und Spanier bleibt ein Berliner, der sich auf ihren Stränden bräunt, ein Allemand respektive Alemán und damit ein Angehöriger jenes Stammes, der sich während der Völkerwanderung von der Elbe aus in den Südwesten aufmachte. Reist der Berliner nach Rimini, so wird er zum Tedesco, womit die Italiener der Sprache ihres Gastes sehr nahe kommen. Das althochdeutsche Wort thiot/diot hieß ursprünglich nichts anderes als Volk und diente dazu, die Sprache des Volkes (theodiscus) von der lateinischen Gelehrtensprache zu unterscheiden.
Bei der Landesbezeichnung Germania bleiben die Italiener Julius Cäsar treu. Dieser hatte eine Gruppe wilder Stämme im Nordosten Galliens Germani getauft. Da das Römische Reich bis über den Ärmelkanal reichte, sprechen auch die Briten heute noch von Germany.
In Europas Osten ist man sich einig: Westlich der Oder spricht niemand Slawisch. Für Russen und Polen ist Deutschland daher das Land der Stummen (Nemets, Niemcy) . In Finnland könnte sich dagegen jeder Nicht-Sachse auf den Schlips getreten fühlen: Dort heißt das Land zwischen Hamburg und München ganz einfach Saksa.
Doch am besten wird die Zeichensprache der Gehörlosen den Klischees gerecht: Um Deutschland zu sagen, halten sie die rechte Hand mit hochgerecktem Zeigefinger auf den Kopf. Schließlich trägt jeder Deutsche eine Pickelhaube.
Anna Karla
Gefangen in der Gesellschaft – doch Lachen befreit!
In der heutigen Welt zu leben ist nicht einfach. Jeder fühlt sich überwacht, ausspioniert und nicht frei – und vielleicht trifft das auch tatsächlich zu!
Wir sind abhängig von anderen Menschen und dem System, in dem wir leben. Da kann man froh sein, wenn man überhaupt ein Dach über dem Kopf hat und nicht in einer Tonne schlafen muss. Wohnen ist heutzutage ein Thema, das die Menschen sehr beschäftigt. Die Mieten steigen immer mehr, die Löhne und Einkommen halten da nicht Schritt. So nimmt der eine oder andere auch eine Kaltmiete im wahrsten Sinne des Wortes in Kauf, weil das Geld für die Heizkosten nicht mehr reicht.
Während manche zu einem schwedischen Möbelhaus fahren, landen andere eher hinter schwedischen Gardinen. Dann heißt es „Freiheit adieu!“. Dort fällt – als einziger Trost – zumindest keine Miete mehr an.
Während man im Gefängnis damit beschäftigt ist, über die Flucht zu sinnieren oder sie gar zu wagen, ist man außerhalb des Gefängnisses im digitalen Gefängnis gefangen. Ein kleiner Fehltritt und der Shitstorm beginnt. Fast jeder hat heutzutage einen Internetzugang und somit die Möglichkeit, im sozialen Netz (oder ist es doch eher asozial?) seine Meinung kundzutun. Die möchte zwar kaum jemand hören oder lesen, aber vom Kundtun abbringen lässt sich keiner. Warum auch? Man entflieht dem realen Leben, in dem die Gesellschaft zwiegespalten ist. Auf der einen Seite die Reichen, die sich alles leisten können und auf der anderen Seite die Armen, für die oft nur das Dienerdasein bleibt und für die sogar der soziale Wohnungsbau noch zu teuer ist.
Man kann von Glück reden, wenn man etwas auf der hohen Kante und etwas zu essen hat – eben eine richtige Mahlzeit und keine „Schmalzeit“.
Gefangen sein heißt nicht immer nur, räumlich eingesperrt zu sein. Ist es schon Freiheitsberaubung, wenn man Besuch vom gefürchteten Schwiegermuttermonster bekommt? Ist man gefangen im Klischee, wenn man von länderspezifischen Eigenheiten spricht? Aber die Franzosen essen nun mal gern Baguette. Warum also nicht in einer Baguette-Mühle wohnen? Und sie trinken nun einmal gern – sofern sie es sich leisten können (siehe oben) – Champagner. Warum also nicht mit einem Edelgetränk-LKW durch die Straßen heizen?
Was früher die coolen Hipsters waren, sind heute die Öko-Alternativen, die Birkenstocksandalen als schick bezeichnen. Die Welt verändert sich und wir verändern uns mit.
Rechtschreiben (warum gibt es das Wort rechtlesen eigentlich nicht?) lernt man in der Schule. Doch Recht sprechen dürfen nur die Richter. Im Namen des Volkes verurteilen sie die Delinquenten zu Geld- oder Haftstrafen, z.B. für Metalldiebstahl. Doch weil sich diese Verurteilten mit Metall bestens auskennen, sind sie schnell wieder draußen. Denn wie heißt es in diesen Kreisen so poetisch: „Eile mit Feile!”
Metalljäger zahlen oft mit ihrer Freiheit, Schnäppchenjäger oft nur wenige Euros. Einige günstig erstandene Krawatten, kunstvoll aneinander geknüpft, hat schon so manchem Inhaftierten zum vorzeitigen Verlassen der Haftanstalt verholfen.
Aufmerksame Männer schenken dem weiblichen Geschlecht gern Duftstoffe, was sicher meistens keine Aufforderung zum Verduften sein soll. Dass umgekehrt der Mann von einer Frau Kraftstoff für sein Auto geschenkt bekommt, ist eher selten. Dann vielleicht doch lieber ein Schachbrett. Die tüchtige Putzhilfe ist so frei, es vorher noch von schachmatt auf schachglänzend zu polieren.
Nichts ist eben schöner, als frei zu sein und frei zu entscheiden. Es gibt viele Wege aus der Gefangenschaft in der Gesellschaft, doch der sicherste und lustigste ist das Lachen, denn Lachen befreit!