Narren
Ein Herz und eine Seele
Die Seele ist ein Konzept, das man unmöglich wissenschaftlich ergründen kann. Sie hat ganze Scharen von berühmten Denkern beschäftigt, ohne dass diese jemals hinter ihr Geheimnis gekommen sind. Trotzdem tragen wir alle zur Bedeutung dieses sagenumwobenen Wortes bei, denn Seele hat nie aufgehört auch Leben zu bedeuten.
Die alten Griechen verwendeten das Wort psykhé (Hauch, Atem) . Dies bedeutete sowohl Seele, als auch Schmetterling. Wie wir dank Homer wissen, glaubten sie, dass mit dem Tod die Seele als unsterblich mit der Person verbundenes Element aus dem Mund entschwindet wie ein Schmetterling. Das Wort psykhé wandelte sich später im Lateinischen zu den beiden Worten psyche (Geist) und anima (Seele) . Anstatt des fliegenden Insekts bevorzugten die Lateiner die Symbolik des Lufthauches, die nahezu in allen romanischen Sprachen bis heute erhalten geblieben ist. Sowohl die Spanier als auch die Portugiesen sprechen von alma, der Franzose sagt âme, im Katalanischen spricht man von ànima, ähnlich dem italienischen anima. Auch das Tier (animal) bedeutet somit lebendig sein (mit einer Seele beflügelt sein) .
Während die romanischen Sprachen das Konzept Seele mit der Luftbewegung assoziieren, sind die germanischen Sprachen eher dem Element Wasser zugetan. Eine Legende erzählt von der se(u)la (althochdeutsch: Seele), was die zum See Gehörende bedeutet und somit das Element Wasser als Lebensursprung betrachtet. Von dieser alten Version ist der Bogen schnell zur deutschen Seele und zur englischen soul geschlagen. Das englische Wort soul bezeichnet außerdem eine Musikrichtung. Diese musikalische Konnotation existiert wiederum ursprünglich in den slawischen Sprachen. Das polnische dusza bezeichnet neben der Seele auch noch das kleine Teil eines jeden Saiteninstruments, das für den Klang sorgt.
So richtig kann man dementsprechend die Seele nicht einordnen. Oft kommt es zu Verwechslungen mit dem Geist oder dem Verstand. Vielleicht bedeutet eine Seele zu haben einfach, diese zu hinterfragen. Und wahrscheinlich ist Geppetto, der Erschaffer von Pinocchio, der Einzige, der ihr wirkliches Geheimnis kennt.
Por Marta Palacín
Tod und Teufel und Gespenster
Ein Herz und eine Seele
Die Seele ist ein Konzept, das man unmöglich wissenschaftlich ergründen kann. Sie hat ganze Scharen von berühmten Denkern beschäftigt, ohne dass diese jemals hinter ihr Geheimnis gekommen sind. Trotzdem tragen wir alle zur Bedeutung dieses sagenumwobenen Wortes bei, denn Seele hat nie aufgehört auch Leben zu bedeuten.
Die alten Griechen verwendeten das Wort psykhé (Hauch, Atem) . Dies bedeutete sowohl Seele, als auch Schmetterling. Wie wir dank Homer wissen, glaubten sie, dass mit dem Tod die Seele als unsterblich mit der Person verbundenes Element aus dem Mund entschwindet wie ein Schmetterling. Das Wort psykhé wandelte sich später im Lateinischen zu den beiden Worten psyche (Geist) und anima (Seele) . Anstatt des fliegenden Insekts bevorzugten die Lateiner die Symbolik des Lufthauches, die nahezu in allen romanischen Sprachen bis heute erhalten geblieben ist. Sowohl die Spanier als auch die Portugiesen sprechen von alma, der Franzose sagt âme, im Katalanischen spricht man von ànima, ähnlich dem italienischen anima. Auch das Tier (animal) bedeutet somit lebendig sein (mit einer Seele beflügelt sein) .
Während die romanischen Sprachen das Konzept Seele mit der Luftbewegung assoziieren, sind die germanischen Sprachen eher dem Element Wasser zugetan. Eine Legende erzählt von der se(u)la (althochdeutsch: Seele), was die zum See Gehörende bedeutet und somit das Element Wasser als Lebensursprung betrachtet. Von dieser alten Version ist der Bogen schnell zur deutschen Seele und zur englischen soul geschlagen. Das englische Wort soul bezeichnet außerdem eine Musikrichtung. Diese musikalische Konnotation existiert wiederum ursprünglich in den slawischen Sprachen. Das polnische dusza bezeichnet neben der Seele auch noch das kleine Teil eines jeden Saiteninstruments, das für den Klang sorgt.
So richtig kann man dementsprechend die Seele nicht einordnen. Oft kommt es zu Verwechslungen mit dem Geist oder dem Verstand. Vielleicht bedeutet eine Seele zu haben einfach, diese zu hinterfragen. Und wahrscheinlich ist Geppetto, der Erschaffer von Pinocchio, der Einzige, der ihr wirkliches Geheimnis kennt.
Por Marta Palacín
Typen
Ein Herz und eine Seele
Die Seele ist ein Konzept, das man unmöglich wissenschaftlich ergründen kann. Sie hat ganze Scharen von berühmten Denkern beschäftigt, ohne dass diese jemals hinter ihr Geheimnis gekommen sind. Trotzdem tragen wir alle zur Bedeutung dieses sagenumwobenen Wortes bei, denn Seele hat nie aufgehört auch Leben zu bedeuten.
Die alten Griechen verwendeten das Wort psykhé (Hauch, Atem) . Dies bedeutete sowohl Seele, als auch Schmetterling. Wie wir dank Homer wissen, glaubten sie, dass mit dem Tod die Seele als unsterblich mit der Person verbundenes Element aus dem Mund entschwindet wie ein Schmetterling. Das Wort psykhé wandelte sich später im Lateinischen zu den beiden Worten psyche (Geist) und anima (Seele) . Anstatt des fliegenden Insekts bevorzugten die Lateiner die Symbolik des Lufthauches, die nahezu in allen romanischen Sprachen bis heute erhalten geblieben ist. Sowohl die Spanier als auch die Portugiesen sprechen von alma, der Franzose sagt âme, im Katalanischen spricht man von ànima, ähnlich dem italienischen anima. Auch das Tier (animal) bedeutet somit lebendig sein (mit einer Seele beflügelt sein) .
Während die romanischen Sprachen das Konzept Seele mit der Luftbewegung assoziieren, sind die germanischen Sprachen eher dem Element Wasser zugetan. Eine Legende erzählt von der se(u)la (althochdeutsch: Seele), was die zum See Gehörende bedeutet und somit das Element Wasser als Lebensursprung betrachtet. Von dieser alten Version ist der Bogen schnell zur deutschen Seele und zur englischen soul geschlagen. Das englische Wort soul bezeichnet außerdem eine Musikrichtung. Diese musikalische Konnotation existiert wiederum ursprünglich in den slawischen Sprachen. Das polnische dusza bezeichnet neben der Seele auch noch das kleine Teil eines jeden Saiteninstruments, das für den Klang sorgt.
So richtig kann man dementsprechend die Seele nicht einordnen. Oft kommt es zu Verwechslungen mit dem Geist oder dem Verstand. Vielleicht bedeutet eine Seele zu haben einfach, diese zu hinterfragen. Und wahrscheinlich ist Geppetto, der Erschaffer von Pinocchio, der Einzige, der ihr wirkliches Geheimnis kennt.
Por Marta Palacín
Zum Verrücktwerden!
Narren
Wenn eine Gesellschaft überwiegend aus Verrückten besteht, wird auch der Gescheite für verrückt erklärt. Narren sind Wesen, die dagegenhalten und lustige Sachen machen. Man lacht über sie, wenn sie dem Schneemann den dicken Mantel klauen oder in Tierkostümen Kunststücke vollführen.
Sie wissen immer einen Ausweg. Wenn die Stimmung bei ihnen selbst oder bei anderen auf dem Gefrierpunkt angekommen ist, haben sie die Humoridee, die alles wieder in Fluss bringt. Denn der Humor steht in enger Beziehung zur Flüssigkeit, war er doch früher die Bezeichnung für die vier elementaren Körpersäfte (h?mor?s), die entscheidend und prägend für das Temperament sind. So bricht und verflüssigt der Narr das Eis. Die Welt leuchtet wieder in hellen Farben – und alles ohne pharmazeutische Stimmungsaufheller. Deshalb stören sich miesepetrige Menschen an ihm und wollen ihm durch „Humor-Ex“ den Garaus machen oder ihn in enge Konventionen einzwängen.
Doch er ist gegen jede Art von Zwang, auch gegen den Kostümzwang in der „närrischen Zeit“, in der man zwanghaft ungezwungen sein möchte. Da nimmt er lieber Reißaus und schwebt über allen Dingen. Denn er ist Individualist, nicht der Gruppenvergnügte, und sein Bruder im Geiste ist der Clown im Zirkus, der leidet, wenn andere nicht (über ihn) lachen.
Was den Narren auszeichnet, ist Gelassenheit und Zuversicht. Auch aus einer Katastrophe kann er immer noch das Beste machen – wenn das Schiff sinkt, findet er den rettenden Anker, auf den er sich legt und nicht untergeht. Deshalb haben viele Menschen Narren gern, eben „einen Narren an ihnen gefressen“, während die Miesepeter das Fressen sehr wörtlich nehmen, um ihn loszuwerden.
Auch Tiere können lustig sein. Denn auch sie machen Spaß, bauen Türme aus Esel, Hund, Katze und Hahn oder aus Pferd, Ziege und Papagei, oder sie fliegen waghalsig und akrobatisch durch die Luft … die ganze Welt ist ein Zirkus!
Wenn allerdings Türen und Kleiderbügel ihr Unwesen treiben, ist es nicht weit zum Spuk, den kaum einer mag (es sei denn bei „Harry Potter“).
Tod und Teufel und Gespenster
Auch hier geht es weniger lustig zu. Menschen werden von Ängsten in allen möglichen Erscheinungsformen geplagt, von gruseligen (Kürbis)Fratzen, von Kakerlaken und von „Bi-Ba-Butzemännern“.
Der Tod ist allgegenwärtig, zu manchen kommt er früher, zu manchen später. Wer selbst Hand anlegen will: Selbstmordabsichten auf Bahnstrecken könnten durch unpünktliche und ausfallende Züge durchkreuzt werden!
Auch der Teufel treibt den Menschen vor sich her und hat sich zigfach in unsere Sprache eingeschlichen. Wenn er allerdings seine ganz persönliche Aufwartung macht, ist er weniger konsequent als Gevatter Tod und lässt die Menschen überleben – doch viele spüren noch nicht einmal seine Anwesenheit, auch wenn sie in „Teufels Küche“ geraten.
Typen
Jeder echte Typ ist ein Sieg des Individuellen gegen die Normopathie und gegen die Anpassungszwänge der Gesellschaft. Jeder echte Typ ist ein König und damit besser dran als Selbstzweifler, Opportunisten, Korinthenkacker, Spießer, Voyeure, Spione, Wutbürger und „Dämonstranten“.
So viele Spinner und verschrobene Gestalten – dann doch lieber hinaus in die freie Natur! Da wird der Spanner zum Ausspanner, der fernglasig in die Ferne und fotografisch in die Nähe schaut und der Spießer zum Kartoffel- und Fleisch-Aufspießer, der zum Abschluss mit seinesgleichen Salsa tanzt.
Verrückte Welt!