Narren
Halloween
Hexen, Gespenster, Vampire, Kürbisse. Jeder kennt Halloween, aber nur wenige wissen, dass die Ursprünge dieses Festes keineswegs in den USA liegen, sondern einem Ritual aus vorchristlicher Zeit entstammen, mit dem die Kelten ihren heidnischen Jahreswechsel und Samhain feierten, was auf gälisch Ende des Sommers bedeutet.
Eine Nacht außerhalb der Zeit, die den Übergang vom alten zum neuen Jahr symbolisierte und in der den Toten die irdische Dimension offen stand. Glaubt man der Legende, gelangten in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November außer den Toten aber auch Elfen und Feen in die Welt der Menschen und erlaubten sich dort so manchen Scherz.
Diese Tradition wurde bis in die heutige Zeit überliefert. Nur, dass es heute keine Kobolde und Gnome mehr sind, sondern schauerlich verkleidete Kinder, die an die Türen der Nachbarschaft klopfen und rufen: „Süßes, sonst gibt’s Saures!" Die Tradition ist in England verbreitet, wo die herausgeputzten Kinder Trick or Treat (Streich oder Süßigkeit!) rufen, oder in Spanien, wo der Spruch Trato o Truco lautet.
Auch in Deutschland ist Halloween mittlerweile angekommen. Die Kinder ziehen allerdings erst einen Monat später - am 30. November, dem Andreastag - von Haus zu Haus, um als kleiner Andreas (nach dem gleichnamigen Apostel) Süßigkeiten, Obst und andere Gaben zu erhalten.
In Katalonien will die Tradition keine Kobolde und Gnome, sondern ein altes Mütterchen, das von den Bergen herabsteigt und den Kindern geröstete Süßkastanien bringt. Diese Legende erinnert nun wieder an die italienischen Masche (Hexen) , die es vor allem in den Tälern des Aostatals und des Piemonts gegeben haben soll und die am 31. Oktober einen ihrer acht Hexensabbate feierten.
Elisa Marengo
Tod und Teufel und Gespenster
Halloween
Hexen, Gespenster, Vampire, Kürbisse. Jeder kennt Halloween, aber nur wenige wissen, dass die Ursprünge dieses Festes keineswegs in den USA liegen, sondern einem Ritual aus vorchristlicher Zeit entstammen, mit dem die Kelten ihren heidnischen Jahreswechsel und Samhain feierten, was auf gälisch Ende des Sommers bedeutet.
Eine Nacht außerhalb der Zeit, die den Übergang vom alten zum neuen Jahr symbolisierte und in der den Toten die irdische Dimension offen stand. Glaubt man der Legende, gelangten in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November außer den Toten aber auch Elfen und Feen in die Welt der Menschen und erlaubten sich dort so manchen Scherz.
Diese Tradition wurde bis in die heutige Zeit überliefert. Nur, dass es heute keine Kobolde und Gnome mehr sind, sondern schauerlich verkleidete Kinder, die an die Türen der Nachbarschaft klopfen und rufen: „Süßes, sonst gibt’s Saures!" Die Tradition ist in England verbreitet, wo die herausgeputzten Kinder Trick or Treat (Streich oder Süßigkeit!) rufen, oder in Spanien, wo der Spruch Trato o Truco lautet.
Auch in Deutschland ist Halloween mittlerweile angekommen. Die Kinder ziehen allerdings erst einen Monat später - am 30. November, dem Andreastag - von Haus zu Haus, um als kleiner Andreas (nach dem gleichnamigen Apostel) Süßigkeiten, Obst und andere Gaben zu erhalten.
In Katalonien will die Tradition keine Kobolde und Gnome, sondern ein altes Mütterchen, das von den Bergen herabsteigt und den Kindern geröstete Süßkastanien bringt. Diese Legende erinnert nun wieder an die italienischen Masche (Hexen) , die es vor allem in den Tälern des Aostatals und des Piemonts gegeben haben soll und die am 31. Oktober einen ihrer acht Hexensabbate feierten.
Elisa Marengo
Typen
Halloween
Hexen, Gespenster, Vampire, Kürbisse. Jeder kennt Halloween, aber nur wenige wissen, dass die Ursprünge dieses Festes keineswegs in den USA liegen, sondern einem Ritual aus vorchristlicher Zeit entstammen, mit dem die Kelten ihren heidnischen Jahreswechsel und Samhain feierten, was auf gälisch Ende des Sommers bedeutet.
Eine Nacht außerhalb der Zeit, die den Übergang vom alten zum neuen Jahr symbolisierte und in der den Toten die irdische Dimension offen stand. Glaubt man der Legende, gelangten in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November außer den Toten aber auch Elfen und Feen in die Welt der Menschen und erlaubten sich dort so manchen Scherz.
Diese Tradition wurde bis in die heutige Zeit überliefert. Nur, dass es heute keine Kobolde und Gnome mehr sind, sondern schauerlich verkleidete Kinder, die an die Türen der Nachbarschaft klopfen und rufen: „Süßes, sonst gibt’s Saures!" Die Tradition ist in England verbreitet, wo die herausgeputzten Kinder Trick or Treat (Streich oder Süßigkeit!) rufen, oder in Spanien, wo der Spruch Trato o Truco lautet.
Auch in Deutschland ist Halloween mittlerweile angekommen. Die Kinder ziehen allerdings erst einen Monat später - am 30. November, dem Andreastag - von Haus zu Haus, um als kleiner Andreas (nach dem gleichnamigen Apostel) Süßigkeiten, Obst und andere Gaben zu erhalten.
In Katalonien will die Tradition keine Kobolde und Gnome, sondern ein altes Mütterchen, das von den Bergen herabsteigt und den Kindern geröstete Süßkastanien bringt. Diese Legende erinnert nun wieder an die italienischen Masche (Hexen) , die es vor allem in den Tälern des Aostatals und des Piemonts gegeben haben soll und die am 31. Oktober einen ihrer acht Hexensabbate feierten.
Elisa Marengo
Zum Verrücktwerden!
Narren
Wenn eine Gesellschaft überwiegend aus Verrückten besteht, wird auch der Gescheite für verrückt erklärt. Narren sind Wesen, die dagegenhalten und lustige Sachen machen. Man lacht über sie, wenn sie dem Schneemann den dicken Mantel klauen oder in Tierkostümen Kunststücke vollführen.
Sie wissen immer einen Ausweg. Wenn die Stimmung bei ihnen selbst oder bei anderen auf dem Gefrierpunkt angekommen ist, haben sie die Humoridee, die alles wieder in Fluss bringt. Denn der Humor steht in enger Beziehung zur Flüssigkeit, war er doch früher die Bezeichnung für die vier elementaren Körpersäfte (h?mor?s), die entscheidend und prägend für das Temperament sind. So bricht und verflüssigt der Narr das Eis. Die Welt leuchtet wieder in hellen Farben – und alles ohne pharmazeutische Stimmungsaufheller. Deshalb stören sich miesepetrige Menschen an ihm und wollen ihm durch „Humor-Ex“ den Garaus machen oder ihn in enge Konventionen einzwängen.
Doch er ist gegen jede Art von Zwang, auch gegen den Kostümzwang in der „närrischen Zeit“, in der man zwanghaft ungezwungen sein möchte. Da nimmt er lieber Reißaus und schwebt über allen Dingen. Denn er ist Individualist, nicht der Gruppenvergnügte, und sein Bruder im Geiste ist der Clown im Zirkus, der leidet, wenn andere nicht (über ihn) lachen.
Was den Narren auszeichnet, ist Gelassenheit und Zuversicht. Auch aus einer Katastrophe kann er immer noch das Beste machen – wenn das Schiff sinkt, findet er den rettenden Anker, auf den er sich legt und nicht untergeht. Deshalb haben viele Menschen Narren gern, eben „einen Narren an ihnen gefressen“, während die Miesepeter das Fressen sehr wörtlich nehmen, um ihn loszuwerden.
Auch Tiere können lustig sein. Denn auch sie machen Spaß, bauen Türme aus Esel, Hund, Katze und Hahn oder aus Pferd, Ziege und Papagei, oder sie fliegen waghalsig und akrobatisch durch die Luft … die ganze Welt ist ein Zirkus!
Wenn allerdings Türen und Kleiderbügel ihr Unwesen treiben, ist es nicht weit zum Spuk, den kaum einer mag (es sei denn bei „Harry Potter“).
Tod und Teufel und Gespenster
Auch hier geht es weniger lustig zu. Menschen werden von Ängsten in allen möglichen Erscheinungsformen geplagt, von gruseligen (Kürbis)Fratzen, von Kakerlaken und von „Bi-Ba-Butzemännern“.
Der Tod ist allgegenwärtig, zu manchen kommt er früher, zu manchen später. Wer selbst Hand anlegen will: Selbstmordabsichten auf Bahnstrecken könnten durch unpünktliche und ausfallende Züge durchkreuzt werden!
Auch der Teufel treibt den Menschen vor sich her und hat sich zigfach in unsere Sprache eingeschlichen. Wenn er allerdings seine ganz persönliche Aufwartung macht, ist er weniger konsequent als Gevatter Tod und lässt die Menschen überleben – doch viele spüren noch nicht einmal seine Anwesenheit, auch wenn sie in „Teufels Küche“ geraten.
Typen
Jeder echte Typ ist ein Sieg des Individuellen gegen die Normopathie und gegen die Anpassungszwänge der Gesellschaft. Jeder echte Typ ist ein König und damit besser dran als Selbstzweifler, Opportunisten, Korinthenkacker, Spießer, Voyeure, Spione, Wutbürger und „Dämonstranten“.
So viele Spinner und verschrobene Gestalten – dann doch lieber hinaus in die freie Natur! Da wird der Spanner zum Ausspanner, der fernglasig in die Ferne und fotografisch in die Nähe schaut und der Spießer zum Kartoffel- und Fleisch-Aufspießer, der zum Abschluss mit seinesgleichen Salsa tanzt.
Verrückte Welt!