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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
Anna Castellari
Junge
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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
Anna Castellari
Reiche
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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
Anna Castellari
Kontraste und Konflikte
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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
Anna Castellari
Gauner und Gefängnis
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Das Paradigma des typischen Italieners? Pizza, Mandoline und … organisierte Kriminalität. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Camorra, eine der Mafia ähnliche, kriminelle Organisation, die ihren Ursprung in der süditalienischen Region Kampanien hat.
In letzter Zeit macht sie in Italien wieder viel von sich reden. Der Grund dafür: das Buch Gomorra von Roberto Saviano, der nach der Veröffentlichung von eben dieser Organisation sogar bedroht wurde und einen Leibwächter bekommen musste. Dies überrascht keinesfalls, denn der Begriff Camorra steht mittlerweile auch für die Gewalt und Anmaßung der verschiedenen kriminellen Organisationen gegenüber all jenen, die sich gegen ihre Macht auflehnen.
Die Vermutungen über den Ursprung des Begriffs sind zahlreich. Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass er von dem Wort Gannurra abstammt. So hieß eine kurze Jacke, die zur Zeit der spanischen Herrschaft im Reich von Neapel von Banditen getragen wurde.
Ein anderer möglicher Ursprung ist die Abstammung von morra, einem antiken, in Italien einst sehr verbreiteten Volksspiel, auf dessen Ausgang Wetten abgeschlossen wurden; und im Besonderen von ca nnurra (Anführer der morra) , der im Neapel des 18. Jahrhunderts Streitigkeiten zwischen den Spielern schlichtete.
Aber es gibt noch weitere Hypothesen: So wird auch behauptet, dass das Wort vom Namen des spanischen Abenteurers Ramón Gamur abstamme. Dieser hatte im 17. Jahrhundert in Neapel eine kriminelle Organisation nach einem Modell gegründet, das zwei Jahrhunderte zuvor in Sevilla entstanden war: die garduña. Sollte diese Vermutung zutreffen, ist es nicht verwunderlich, dass viele Camorristen heute auf die iberische Halbinsel flüchten, wie Roberto Saviano in seinem Buch beschreibt. Kaum zu glauben, dass diese kriminelle Organisation im Jahr 1820 offiziell unter dem Namen Bella Società Riformata (Gute Reformierte Gesellschaft) gegründet worden war!
Anna Castellari
Gefangen in der Gesellschaft – doch Lachen befreit!
In der heutigen Welt zu leben ist nicht einfach. Jeder fühlt sich überwacht, ausspioniert und nicht frei – und vielleicht trifft das auch tatsächlich zu!
Wir sind abhängig von anderen Menschen und dem System, in dem wir leben. Da kann man froh sein, wenn man überhaupt ein Dach über dem Kopf hat und nicht in einer Tonne schlafen muss. Wohnen ist heutzutage ein Thema, das die Menschen sehr beschäftigt. Die Mieten steigen immer mehr, die Löhne und Einkommen halten da nicht Schritt. So nimmt der eine oder andere auch eine Kaltmiete im wahrsten Sinne des Wortes in Kauf, weil das Geld für die Heizkosten nicht mehr reicht.
Während manche zu einem schwedischen Möbelhaus fahren, landen andere eher hinter schwedischen Gardinen. Dann heißt es „Freiheit adieu!“. Dort fällt – als einziger Trost – zumindest keine Miete mehr an.
Während man im Gefängnis damit beschäftigt ist, über die Flucht zu sinnieren oder sie gar zu wagen, ist man außerhalb des Gefängnisses im digitalen Gefängnis gefangen. Ein kleiner Fehltritt und der Shitstorm beginnt. Fast jeder hat heutzutage einen Internetzugang und somit die Möglichkeit, im sozialen Netz (oder ist es doch eher asozial?) seine Meinung kundzutun. Die möchte zwar kaum jemand hören oder lesen, aber vom Kundtun abbringen lässt sich keiner. Warum auch? Man entflieht dem realen Leben, in dem die Gesellschaft zwiegespalten ist. Auf der einen Seite die Reichen, die sich alles leisten können und auf der anderen Seite die Armen, für die oft nur das Dienerdasein bleibt und für die sogar der soziale Wohnungsbau noch zu teuer ist.
Man kann von Glück reden, wenn man etwas auf der hohen Kante und etwas zu essen hat – eben eine richtige Mahlzeit und keine „Schmalzeit“.
Gefangen sein heißt nicht immer nur, räumlich eingesperrt zu sein. Ist es schon Freiheitsberaubung, wenn man Besuch vom gefürchteten Schwiegermuttermonster bekommt? Ist man gefangen im Klischee, wenn man von länderspezifischen Eigenheiten spricht? Aber die Franzosen essen nun mal gern Baguette. Warum also nicht in einer Baguette-Mühle wohnen? Und sie trinken nun einmal gern – sofern sie es sich leisten können (siehe oben) – Champagner. Warum also nicht mit einem Edelgetränk-LKW durch die Straßen heizen?
Was früher die coolen Hipsters waren, sind heute die Öko-Alternativen, die Birkenstocksandalen als schick bezeichnen. Die Welt verändert sich und wir verändern uns mit.
Rechtschreiben (warum gibt es das Wort rechtlesen eigentlich nicht?) lernt man in der Schule. Doch Recht sprechen dürfen nur die Richter. Im Namen des Volkes verurteilen sie die Delinquenten zu Geld- oder Haftstrafen, z.B. für Metalldiebstahl. Doch weil sich diese Verurteilten mit Metall bestens auskennen, sind sie schnell wieder draußen. Denn wie heißt es in diesen Kreisen so poetisch: „Eile mit Feile!”
Metalljäger zahlen oft mit ihrer Freiheit, Schnäppchenjäger oft nur wenige Euros. Einige günstig erstandene Krawatten, kunstvoll aneinander geknüpft, hat schon so manchem Inhaftierten zum vorzeitigen Verlassen der Haftanstalt verholfen.
Aufmerksame Männer schenken dem weiblichen Geschlecht gern Duftstoffe, was sicher meistens keine Aufforderung zum Verduften sein soll. Dass umgekehrt der Mann von einer Frau Kraftstoff für sein Auto geschenkt bekommt, ist eher selten. Dann vielleicht doch lieber ein Schachbrett. Die tüchtige Putzhilfe ist so frei, es vorher noch von schachmatt auf schachglänzend zu polieren.
Nichts ist eben schöner, als frei zu sein und frei zu entscheiden. Es gibt viele Wege aus der Gefangenschaft in der Gesellschaft, doch der sicherste und lustigste ist das Lachen, denn Lachen befreit!