Das kommt davon, dachte ich mir, wenn sich ungeübte Laien an professionellem Posteigentum zu schaffen machen. Lass ihn ruhig noch ein bisschen zappeln, das soll ihm eine Lehre sein. Aber irgendwann bin ich dann doch weich geworden und hab ihm geholfen. Man ist ja schließlich Mensch, und als Mensch fühlt man sich für die Gesamtsituation irgendwie mitverantwortlich.
„Haben Sie Schmerzen?“, fragte ich ihn als Erstes. „Nehmen Sie irgendwelche blutverdünnenden Medikamente?“ Das sind immer die beiden wichtigsten Fragen, die man bei so einem Postverkehrsunfall stellen muss.